Bach, Lüder1984-06-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261983https://orlis.difu.de/handle/difu/505681Am Beispiel der benachbarten Städte Kleve und Emmerich wird gezeigt, wie verschiedenartige Interessenpositionen über versorgungsorientierte oder verhaltensorientierte Standortmodelle abgebildet werden können. Damit sind die methodischen Voraussetzungen gegeben, Standortsysteme für Infrastruktureinrichtungen vorzuschlagen, die den Zielvorstellungen der einzelnen Interessenpositionen entsprechen. Am Beispiel der beiden Städte wird deutlich, daß erheblich voneinander abweichende Standortpläne entstehen. Hier wird der politische Gehalt der Stadt- und Regionalplanung ersichtlich: Sie können und müssen aufzeigen, wie im Zuge gegenwärtiger Infrastrukturpolitik die zukünftige Lebensqualität von Städten und Regionen verbessert oder verschlechtert wird. Sie können und müssen weiterhin aufzeigen, wie hierbei Infrastrukturpolitik bestimmte Gruppen der Bevölkerung und bestimmte Teilräume von Städten und Regionen benachteiligt oder bevorzugt. geh/difuInfrastruktureinrichtungStandorttheorieStandortmodellMethodeStadtplanungRegionalplanungWissenschaft/GrundlagenPlanungsmodellStadt- und Regionalplanung für Infrastruktureinrichtungen.Graue Literatur088224