Charnetzki, ManuelaSchmidt, Nikolaus2016-04-042020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520160723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/216665Auch im Norden Deutschlands schreitet der Ausbau des schnellen Internets voran. Rund um Dithmarschen in Schleswig-Holstein hat sich ein Zweckverband formiert, um Breitbandtechnik in den ländlichen Kommunen sicherzustellen. 121 Gemeinden des Kreises Dithmarschen haben dem Breitbandzweckverband Dithmarschen (BZVD) die Aufgabe übertragen. Wichtigster Ansprechpartner im Projekt sind die Stadtwerke Neumünster (SWN). Die langjährige Erfahrung der SWN im Breitbandausbau als Planer und Pächter sichert dem Verband eine professionelle Umsetzung des Projekts. Als Betreiber des Netzes bieten die SWN den Endkunden Telekommunikationsdienstleistungen wie Internet, Telefon und Fernsehen an. Ausgebaut wird Fibre to the Home (FttH) und zwar ausschließlich Glasfaser bis in die Wohnung. Internetgeschwindigkeiten sind so auch im Gigabereich möglich. Jeweils mehrere Gemeinden bilden einen Vermarktungsabschnitt. In den Gemeinden des ersten Aktionsabschnittes konnte mit über 1.000 Verträgen die erforderliche Wirtschaftlichkeitsquote erreicht werden. Für den gesamten Ausbau in Dithmarschen mit dem Glasfasernetz sind etwa sechs bis acht Jahre geplant.Bürgernetze im ländlichen Raum. Breitbandausbau. Schleswig-Holstein.ZeitschriftenaufsatzDH23107VersorgungKommunikationstechnologieInformationstechnologieTelekommunikationLeistungsfähigkeitLändlicher RaumInfrastrukturausstattungStandortfaktorGlasfaserAusbauRohrverlegungGemeindeunternehmenKommunale ZusammenarbeitZweckverbandBreitbandverkabelungStadtwerkBetreibermodellFallbeispiel