Kühnhenrich, HelgaUhlig, Lars-Christian2015-11-262020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520150303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/225424Wenn wir von idealen urbanen Räumen sprechen, entstehen Bilder in unseren Köpfen von der durchmischten, kompakten europäischen Stadt des 19. Jahrhunderts. Gleichzeitig diskutieren wir über die kommenden Trends, die mit einer nächsten industriellen Revolution zur "Industrie 4.0" führen und "Smart Cities" entstehen lassen. Illustrationen dieser smarten Städte sind geprägt von neuartigen Verkehrsmitteln, durchgrünten, großzügigen Freiräumen und imposant hohen Gebäuden. Eine kontinuierliche baulich-räumliche Entwicklung zwischen diesen Bildern ist kaum vorstellbar. Die Produktionsweisen der Industrie 4.0 versprechen eine maximale Individualisierung der Produkte und eine weitgehend automatisierte Herstellung. Damit kommen sie einerseits einem Bauwesen entgegen, das - in einer handwerklichen Tradition stehend - vom Bau als Unikat ausgeht. Andererseits werden neuartige Planungs- und Baumethoden das Bauen ebenso verändern wie Innovationen im Bereich der Baumaterialien. Wie lassen sich diese sich heute abzeichnenden Entwicklungen im Bauwesen bewerten, und wie können sie unsere bestehenden Städte zukünftig verändern?Wie prägen Entwicklungen im Bauwesen unsere künftige urbane Welt?ZeitschriftenaufsatzDM15111174StadtplanungZukunftArchitekturGebäudeStadtbildStadtraumVerdichtungBauwesenUrbanitätStadtgrünKlimawandelIntegrierte PlanungRessourceneffizienz