Beduhn, Elke2004-11-032020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920043-8329-0472-7https://orlis.difu.de/handle/difu/264651Bei sexuellem Kindesmissbrauch - insbesondere innerhalb der Familie - wirken erhebliche Schweige- und Verdrängungsmechanismen. Über die Verjährungshemmung nach § 208 BGB n.F. hinaus kann dem durch familienrechtliche Schadenersatzansprüche Rechnung getragen werden. Die Verdrängung sowie die Interessenkonflikte der gesetzlichen Vertreter müssen beim Verjährungsbeginn sonstiger Ansprüche berücksichtigt werden. Die Autorin legt die tatsächlichen Umstände sexueller Kindesausbeutung dar, weist die Existenz familienrechtlicher Ersatzansprüche erstmals ausführlich nach und benennt ersatzfähige Schäden. Mit überzeugenden neuen Ansätzen analysiert sie die verjährungsrechtliche Situation. Die Ergebnisse dieses Buches eröffnen auch für die Rechtspraxis neue Argumentationswege. difuSchadensersatz wegen sexuellen Kindesmissbrauchs. Familienrechtliche Anspruchsgrundlagen und Verjährung.MonographieDR11034GesetzgebungSchadenersatzVerjährungSexueller MissbrauchVerjährungsfristSchadenersatzanspruch