Langen, Thomas1990-04-182020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/555051Die Arbeit stellt die Entwicklung der Zivilrechtspflege in Köln von 1780 bis 1877 kontinuierlich vergleichend dar. Sie untersucht, wie und vor welchen Gerichten in der kurfürstlichen und reichsstädtischen Zeit (Epoche vor 1794) in Köln in Zivilsachen gerichtet wurde, ob und wodurch das französische Revolutionsheer die schon damals erstrebte Rechtsänderung brachte (Köln wurde am 6. 10. 1794 von den französischen Truppen besetzt), welche Änderungen sich hieran in der Folgezeit anknüpften, die Gründe für diese einseitige Ausrichtung des rechtspolitischen Meinungskampfes (1816-1828) und inwieweit die rheinischen Rechtsverhältnisse auch über die Reichsjustizgesetzgebung hinaus erhalten blieben. Die Untersuchung beschränkt sich weitgehend auf das Stadtgebiet Kölns, das dort praktizierte erstinstanzliche Verfahren sowie den Rechtsgang zu den außerhalb der Stadt gelegenen Obergerichten. vka/difuZivilrechtRechtspflegeJustizGerichtKompetenzZivilprozessRichterGesetzgebungStadtgeschichteRechtsgeschichteZur Geschichte der Zivilrechtspflege in Köln von 1780 bis 1877.Graue Literatur142909