Ruschepaul, Kristin1996-10-172020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619960177-2619https://orlis.difu.de/handle/difu/92418Nach den Plänen des Stadtbaurates Josef Stübben aus dem Jahre 1881 sollten die Ringstraßen der Kölner Neustadt an die Prachtboulevards von Paris, Wien oder Berlin erinnern. Er sah viergeschossige, palastähnliche Wohnhäuser und freistehende Villengebäude vor, deren Fassadenaufbau er ebenfalls festgelegte. Naturstein, Stuck, Putz oder sichtbares Mauerwerk waren die Hauptwerkstoffe. Von dieser ursprünglichen Bebauung ist jedoch kein Gebäude mehr erhalten. Die frühen Bauten der 50er Jahre sind zwar der traditionellen Bauweise verbunden, greifen aber dennoch auf moderne Stilmerkmale zurück. Diese Wiederaufbauarchitektur des Kaiser-Wilhelm-Rings läßt kein einheitliches städtebauliches Gesamtkonzept mehr erkennen, sondern sie zeigt sich in den unterschiedlichsten Fassadengestaltungen.Köln. Städtebauliche Entwicklung des Kaiser-Wilhelm-Rings.ZeitschriftenaufsatzI96030769StädtebauFassadengestaltungWerkstoffHistorismusNeues BauenStilelementVermischung