Bringezu, Stefan1996-06-272020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/71064Die Arbeiten am Wuppertal Institut konzentrieren sich insbesondere auf die Quantifizierung der Stoffströme, die durch einen bestimmten Wirtschaftsraum verursacht werden. Denn die Größenordnung dieser vom Menschen verursachten Materialverschiebungen bestimmt das Ausmaß der negativen Wirkungen auf die Umwelt. Ein Beispiel: Im Durchschnitt trinkt jeder Deutsche im Jahr 21 Liter Orangensaft. Eine bemerkenswerte Zahl für ein Land, das so wenig zum Anbau für Orangen taugt wie Deutschland. Um den Saftdurst eines einzigen Deutschen stillen zu können, müssen in Brasilien 24 Quadratmeter Land mit Orangenbäumen bepflanzt werden. Ein enormer Flächenverbrauch! Am 15. und 16. September 1994 fand im Wuppertal Institut ein Werkstattgespräch dem ein ausgewählter Kreis von Fachleuten die Anforderungen und Möglichkeiten einer zukunftsweisenden Umweltberichterstattung diskutierte. difuNeue Ansätze der Umweltstatistik. Ein Wuppertaler Werkstattgespräch.MonographieDW0169UmweltschutzUmweltstatistikStatistikUmweltpolitikÖkologieVolkswirtschaftliche GesamtrechnungMaterialflussUmweltberichterstattungStoffbilanz