Cramer-Hartmann, Gabriele1988-06-012020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/541740Auf der Grundlage der Analyse einer Repräsentativerhebung über Lebensmerkmale der Landjugend aus dem Jahre 1980 hat die Autorin, frühere Referentin beim Bund der Deutschen Landjugend, einen Fragenkatalog zur biographischen Befragung von 33 ausgewählten Jugendlichen erarbeitet. Die Analyse der Antworten erlaubt eine, wenn auch empirisch beschränkte, Aussage über die subjektive Verarbeitung bzw. Bewältigung der Schlüsselprobleme ländlicher Jugend wie Berufswahl, Berufsausbildung, Arbeitsplatzfindung vor dem Hintergrund längerfristiger Trends der ökonomischen und sozialen Entwicklung des ländlichen Raumes. Obwohl sich die schulische und berufliche Qualifikation der Landjugendlichen seit 1955 entscheidend gebessert hat, ist der ländliche Stellenmarkt weiter gekennzeichnet durch geringe Wahlmöglichkeit, Lehrstellenknappheit, lange Anfahrtswege. Trotz dieser und anderer Nachteile bewahrten sich Landjugendliche eine hohe räumliche Identität. wev/difuBefragungLändlicher RaumJugendlicherBerufsausbildungBerufBeschäftigungWeiterbildungSozialpolitikStatistikBildungswesenSozialwesenArbeitArbeitsmarktSoziographieBevölkerung/GesellschaftErhebung/AnalyseDie Entwicklung der Ausbildungs- und Beschäftigungssituation der Jugendlichen im ländlichen Raum der Bundesrepublik Deutschland.Monographie129202