Krämer, IvenBierwirth, Birgit2016-08-152020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520160020-9511https://orlis.difu.de/handle/difu/217068Im europäischen Schienengüterverkehrsmarkt kommt dem Seehafenhinterlandverkehr von und zu den großen Seehäfen eine führende Rolle zu. Auf diesen Achsen und Korridoren wird in der Zukunft von den meisten Marktbeteiligten die größte Marktdynamik erwartet. Daher werden hier im europäischen und nationalen Maßstab die größten Aus- und Neubauinvestitionen getätigt. In dem Beitrag werden Strategien zur Optimierung der Container-Hinterlandverkehre am Beispiel der bremischen Häfen aufgezeigt. Die Entwicklung der bremischen Häfen folgt trotz der zwischenzeitlichen Einbußen während der Wirtschafts- und Finanzkrise und der allgemein schwierigen Situation auf den Weltmärkten einem klaren langfristigen Wachstumstrend, obwohl die Bedeutung der bremischen Häfen von den Verantwortlichen auf Seiten der Bahn und des Bundes sowie bei den entsprechenden Beratern in den vergangenen Jahren kontinuierlich und systematisch unterschätzt worden ist. Angesichts der bisherigen Entwicklungen setzt Bremen große Erwartungen in den neuen Bundesverkehrswegeplan, da dieser im Schwerpunkt internationale Verkehre einer klaren Prioritätensetzung im Bereich Seehafen-Hinterlandverkehr folgt. So ist seit über zwei Jahrzehnten des Abwägens mit der Durchführung des "Dialogforums Schiene" im Jahr 2015 wieder Bewegung in die Diskussion zur Hinterlandanbindung der deutschen Seehäfen gekommen und es ist ein Infrastrukturkonzept für den Raum Bremen/Hamburg/Hannover entwickelt worden, um die vorhandenen Schieneninfrastrukturengpässe aufzulösen.Optimierung der Container-Hinterlandverkehre auf der Schiene aus Sicht der bremischen Häfen.ZeitschriftenaufsatzDH23509VerkehrGüterverkehrContainerverkehrGebrochener VerkehrSeeschiffsverkehrSchienengüterverkehrVerkehrsanbindungSeehafenTerminalUmschlaganlageVerkehrsentwicklungVerkehrsaufkommenVerkehrsinfrastrukturVerkehrswegeausbauGleisanlageVerkehrsplanungVerkehrspolitikBundesverkehrswegeplanFallbeispiel