Giesen, Karl1986-04-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/522620Während in der Bundesrepublik Deutschland nach der Schadenserhebung vom Sommer 1984 bereits 50 % der Waldfläche von sichtbaren Schäden betroffen sind, gibt es ähnliche Schadensbilder in einem breiten Gürtel von den Niederlanden und Ostbelgien über die Alpenrepubliken bis Norditalien. In der Schweiz wurden im Jahre 1984 ein Schadstoffanteil von 34 % offiziell ermittelt, in fünf österreichischen Bundesländern zwischen 30 und 40 % und in Luxemburg von 19 %. Auch in Skandinavien und Großbritannien werden Schäden festgestellt. In den Ostblockstaaten, insbesondere in Polen, der Tschechoslowakei und der DDR sind Waldbestände ganzer Höhenzüge schwer erkrankt oder schon ganz abgestorben. Alle europäischen Staaten müssen national und international zusätzliche Anstrengungen in der Luftreinhaltepolitik unternehmen, wenn begründete Aussicht bestehen soll, das Waldsterben zu stoppen. (-y-)WaldsterbenUmweltpolitikForstwirtschaftSchadensbildUrsachenanalyseWaldschadenSchadstoffverminderungSchadstoffemissionLuftreinhaltepolitikWirkungsanalyseLandschaftsschadenAuswirkungen des Waldsterbens und Stand der Gegenmaßnahmen. Bericht von 37. Generalversammlung des Verbundes der Europäischen Landwirtschaft - CEA vom 7.-11. Oktober 1985 in Luzern.Zeitschriftenaufsatz105842