Finzen, Asmus1981-06-032020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251979https://orlis.difu.de/handle/difu/476458Die Arbeit untersucht die Situation der stationären psychiatrischen Krankenversorgung im Kreis Tübingen. Als Ergebnis brachte sie, daß die Universitäts-Nervenklinik der Stadt mit gewissen Einschränkungen in der Lage ist, ein Standardversorgungsgebiet von der Größe des Kreises Tübingen zu bewältigen. Zugleich zeigte sich, daß Verhältnisse bestehen, die man als Zwei-Klassen-Psychiatrie bezeichnen muß. Es existiert eine scharfe Trennung zwischen akuter und chronischer Psychiatrie, mit der auch eine Reihe anderer klinischer und sozialer Merkmale verbunden ist. Die Aufhebung dieser Zwei-Klassen-Psychiatrie und die Überwindung der Ungleichheit in der Versorgung sind die stärksten Argumente für die vom Verfasser geforderte gemeindenahe Psychiatrie. goj/difuGesundheitseinrichtungPsychiatrieKrankenversorgungKrankenhausStadtumlandArgumente für eine gemeindenahe Psychiatrie. Daten, Analysen, Untersuchungen zur stationären psychiatrischen Versorgung des Kreises Tübingen. 3. veränd. Aufl.Monographie057819