ERTEILTVoeth, MarkusPöschl, IrisZimmermann, Benjamin2020-11-062020-11-062022-11-252020-08-202022-11-2520191860-6792https://orlis.difu.de/handle/difu/577621Im Rahmen der Studie wurden im Herbst 2018 bundesweit über 100 Kommunen zum Status quo ihrer betrieblichen Mobilität im Rahmen einer Online-Erhebung befragt. Um eine Beurteilung der Rolle als Katalysator vorzunehmen, wurden insbesondere die Bedeutung der betrieblichen Mobilität für Kommunen, ihre Rolle als Mobilitätsnachfrager und Mobilitätsanbieter sowie die Herausforderungen bei der Gestaltung einer nachhaltigen, betrieblichen Mobilität untersucht. Die Studie zeigt dabei auf, dass Kommunen zurzeit vor allem die Elektrifizierung ihres Fuhrparks und die Förderung des Radverkehrs in den Mittelpunkt ihrer Bemühungen stellen. Jedoch müssen Kommunen nach Meinung der Verfasser*innen darüber hinaus den internen Stellenwert betrieblicher Mobilität steigern, um die Akzeptanz und Nutzung neuer, alternativer Mobilitätslösungen zu fördern. Oftmals sind dabei keine finanziell aufwändigen Maßnahmen notwendig, sondern vor allem eine systematische Bearbeitung und Nutzung vorhandener Ansätze, wie z. B. die Veränderung von Gewohnheiten bei der Auswahl der verfügbaren Mobilitätsangebote, die Flexibilisierung von Arbeitszeitmodellen oder die Etablierung eines „Mobilitätskoordinators“ als zentraler Verantwortlicher.Städte und Kommunen als Katalysatoren für nachhaltige betriebliche Mobilität.Erscheinungsjahr geschätztGraue LiteraturGemeindeKommunalbetriebKommunalverwaltungBerufsverkehrMobilitätsverhaltenVerkehrsmittelwahlNachhaltige MobilitätMobilitätsmanagementBefragung