Müller, Jürgen1990-04-182020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/555037Die Untersuchung beginnt mit dem System der kommunalen Verwaltungsorganisation, wie es vor dem Übergreifen der Französischen Revolution in Speyer und Koblenz bestand. Nach der Eingliederung in das napoleonische Frankreich trat in beiden Städten an die Stelle der alten Stadtverfassung das Mairiesystem mit bürokratischem Zentralismus. Parallel zur Beseitigung der städtischen Selbstverwaltung bewirkte die französische Herrschaft einen tiefgreifenden sozialen Wandel. Der Einfluß des alten, aus Zunfthandwerkern und Krämern bestehenden Stadtbürgertums wurde zurückgedrängt. Die Leitung der städtischen Angelegenheiten übernahm die neue bildungsbürgerliche Funktionselite der Berufsbeamten, neben der sich eine aus Zunftbindungen gelöste Schicht wohlhabender Kaufleute und Frühunternehmer zu konsolidieren begann. kmr/difuReichsstadtRevolutionVerwaltungsgeschichteSozialgeschichteKommunalverwaltungStadtratKommunale VertretungskörperschaftVerwaltungKommunalrechtBevölkerungsentwicklungSoziographieVereinRechtsgeschichteStadtgeschichteWissenschaft/GrundlagenGeschichteVon der alten Stadt zur neuen Munizipalität. Die Auswirkungen der Französischen Revolution in den linksrheinischen Städten Speyer und Koblenz. 2 Bde.Graue Literatur142895