Schulz, Arndt1990-06-062020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/555674Köln erlebt auf der einen Seite einen wachsenden Aufschwung in der Wirtschaft und auf dem Arbeitsmarkt; auf der anderen Seite verringert sich aber nicht zuletzt als Folge von Zuwanderungsüberschüssen potentieller Erwerbspersonen die Arbeitslosigkeit nur gering. Für die Ausweisung von Bauflächen für Wohnungsbau und gewerbliche Nutzung stehen allerdings aus Gründen des Freiraumschutzes nur begrenzte Flächenreserven zur Verfügung, so daß bereits Angebotsengpässe vorhanden sind. Während auf dem Eigenheim- und Eigentumswohnungsmarkt im Immobiliensektor positive Markttendenzen zu verzeichnen sind, besteht bei Mietwohnungsobjekten ein starker Angebotsrückgang und im Neubau von Wohnungen ein Defizit. So ging die Stadt bis Mitte der 80er Jahre von einem Neubaubedarf von rd. 4 000 Wohneinheiten pro Jahr aus. Die Wohnungsbauleistungen der letzten Jahre liegen jedoch erheblich unter diesem Wert. Was die Mobilisierung von Bauland anbelangt, so bestehen wegen der komplizierter werdenden Bauleitplanverfahren Realisierungshemmnisse. Unter diesen Voraussetzungen können die Wohnbauland-, aber auch die Gewerbeflächenreserven als knapp bezeichnet werden. Eine wichtige Hilfe für die Mobilisierung von Bauflächen, insbesondere Brachflächen und deren Um- und Wiedernutzung, bietet der GrundstücksfondsBodenmarktRegionalBaulandBaulanderschließungWohnbauflächeGewerbliche BauflächeGewerbliche BrachflächeBodenpreisWohnungsmarktImmobilienmarktStadtentwicklungWohnen/WohnungBaugebietDie aktuelle Situation des Baulandmarktes in Köln.Zeitschriftenaufsatz143554