1997-01-132020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/71776Die Befragung von Einzelhändlern soll ein detailliertes Bild ihrer Situation bei einer weitgehenden Sperrung der Innenstadt geben. Schon vor 30 Jahren wurden bei der Eröffnung einer Straße als Fußgängerzone von den Einzelhändlern Widersprüche angemeldet. Ihre negative Einstellung liegt teilweise auch in der Furcht vor steigenden Mieten begründet. Erhebliche Mieterhöhungen erfolgten jedoch bereits trotz des Verzichts auf die Umwandlung weiterer Gebiete in Fußgängerbereiche. Die Attraktivität der z.Zt. nicht für den Individualverkehr gesperrten Bereiche wird durch die Belastung der Straßen und parkende Fahrzeuge stark gemindert. Ein hoher Anteil der Passanten kommt schon jetzt mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad. Die Wahrnehmung der Verkehrsprobleme ist bei den Einzelhändlern und den Passanten jedoch sehr unterschiedlich. Während die Passanten die Belästigung durch den Autoverkehr beklagen, sieht jeder dritte Einzelhändler das größte Verkehrsproblem im Mangel an Parkplätzen. Entsprechend unterscheiden sich auch die Auffassungen über Verbesserungsmaßnahmen für die Verkehrssituation. eh/difuVerkehrskonzepte für Randlagen von Fußgängerzonen. Verhalten und Einstellungen von Besuchern und Einzelhändlern am Beispiel der Sendlinger Straße in München.Graue LiteraturDW0887VerkehrVerkehrsplanungFußgängerzoneEinzelhandelBesucherNutzerverhaltenUntersuchungInnenstadtVerkehrsaufkommenRuhender VerkehrVerkehrsmittelwahlFußgängerverhaltenNutzungsstruktur