EXTERNAltrock, Uwe2014-05-092020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252013978-3-88838-385-4 (PDF-Vehttps://orlis.difu.de/handle/difu/221314Der Beitrag stellt die heute zu beobachtenden Veränderungen der Planungspraxis insbesondere in schrumpfenden Städten in einen theoretischen Zusammenhang mit der Debatte um die Veränderungen im Planungsverständnis. Dabei soll deutlich gemacht werden, warum und inwieweit auf aktuelle Herausforderungen der Stadtentwicklung teilweise mit anderen Instrumenten als dem klassischen Instrumentarium der Angebotsplanung eingegangen wird, das in Zeiten städtischer Schrumpfung nur noch eingeschränkt greift. Der Autor argumentiert, dass dies stark mit den gewandelten Aufgabenfeldern der räumlichen Planung und der Stadt- und Regionalentwicklung zusammenhängt. In diesem Zusammenhang als performativ bezeichnete Ansätze ergänzen das vorhandene Repertoire der Planung und werden insbesondere dazu genutzt, Handlungsspielräume für eine Veränderung räumlicher Nutzungsmuster durch experimentelle Arrangements zwischen Kunst, Beteiligung und kollektiver Selbstreflexion auszuloten.Das Ende der Angebotsplanung? Instrumente der Planung im Wandel.Aufsatz aus SammelwerkDOIZ4P9SDM14031473urn:nbn:de:0156-3854021StadtentwicklungsplanungRaumplanungPlanungsinstrumentPlanungspraxisBeteiligungsverfahrenPlanungsaufgabePlanungsverständnisPlanungswandelAngebotsplanung