Köhle-Hezinger, Christel2007-01-302020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262006https://orlis.difu.de/handle/difu/139101'Neue Siedlungen' sind in der Gemeindeforschung eine bekannte Größe. In den 1950er-Jahren wurden in einer Tübinger Studie gleichen Namens mehr als zwanzig solcher Siedlungen mit dem Ziel untersucht herauszufinden, wie sich das Zusammenleben von Alt- und Neubürgern, Einheimischen und Flüchtlingen in den nach dem Zweiten Weltkrieg neu erstellten Siedlungen, die von den Ortskernen oft getrennt waren, gestaltete. Ausgehend von dieser Untersuchung wurde von der Enkelgeneration eine Anschlussstudie mit dem Titel 'Neue Siedlungen - Neue Fragen: Eine Folgestudie über Heimatvertriebene in Baden-Württemberg' erstellt. Die Ergebnisse der beiden Untersuchungen sind eingeflossen in das Anfang der 1990er-Jahre begonnene Projekt 'Neue Siedlungen II', das in dem Beitrag vorgestellt wird. Im Mittelpunkt standen hier an Stelle einer neuerlichen Bilanz sogenannte 'Wirkungs-Studien'. Bei den Feldforschungen in den ausgewählten Siedlungen wurde nach den Kultur- und Spätfolgen der Aufnahme von Fremden gefragt, wobei es um Erinnerungen im subjektiven Sinne ging. difu"Heimatvertriebenensiedlungen" - keine Probleme, keine Fragen?ZeitschriftenaufsatzDH11647BevölkerungsstrukturBevölkerungswanderungIntegrationBevölkerungsstrukturBevölkerungswanderungZuzugWohnungsbauWohnsiedlungNeuer StadtteilNachbarschaftSiedlungsgeschichteStadtforschungForschungsstandFlüchtlingVertriebenerNachkriegszeitUnterbringungAkzeptanzSiedlungsforschungHeimat