Walberg, Dietmar2016-02-122020-01-042022-11-252020-01-042022-11-25201520160723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/216277Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ist eine der zentralen gesellschaftlichen Aufgaben in Deutschland. Der starke Zustrom von Flüchtlingen bedeutet eine zusätzliche Herausforderung. Kommunen beschäftigt die Frage, ob sich die Wohnbaukosten auch ohne Qualitätsverluste senken lassen. Das Prestel-Institut untersuchte auf der Basis der derzeitigen durchschnittlichen Baukosten, welche Auswirkungen diese für das bezahlbare Bauen und Wohnen haben. Hinsichtlich der Nowendigkeit, jährlich mindestens 400.000 Wohnungen bauen zu müssen, um dem jetzigen und zukünftigen Bedarf gerecht zu werden, stellen sich die akuellen Rahmenbedingungen als äußerst nachteilig dar. Gefragt sind Lösungen, die eine kurzfristige Intensivbelegung und gleichzeitig eine langfristige Belegung in üblicher Bewohnerdichte zulassen. Als Beispiel hierfür wird das "Kieler Modell" vorgestellt, das darauf ausgelegt ist, eine Gebäudetypologie mit mehreren Nutzungsphasen zu entwickeln, die ohne nennenswerte Qualitätsverluste zu vernünftigen Kosten und unter Einbeziehung der regionalen Bauwirtschaft zu erstellen ist.Blick nach vorne. Wohnungsbau.ZeitschriftenaufsatzDH22719StadtplanungStädtebauWohnungsbauBauweiseKostensparendes BauenWohnungsbedarfBevölkerungsstrukturSozialgruppeBevölkerungswanderungAusländerUnterkunftEinwanderungWohnformGebäudetypLebensdauerFolgenutzungFlüchtlingAsylbewerber