Schiller-Dickhut, Reiner2017-12-212020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520170941-9225https://orlis.difu.de/handle/difu/239778Am Umgang mit Europas Süden entscheidet sich die Zukunft der Europäischen Union (EU), namentlich an den Themen Schuldenkrise der südeuropäischen Euro-Staaten und Hilfen für die dort angekommenen Flüchtlinge. Reformvorschläge für die EU und die Eurozone sind das eine. Das andere sind lokale Initiativen, die Solidarität in der Flüchtlingspolitik praktizieren. Dazu gehört auch die im April 2015 gegründete Initiative "Respekt für Griechenland". Aus der Idee einer (Städte-)Partnerschaft zwischen Berlin und Athen dehnte der Berliner Verein die Kooperation bei der Hilfe für Geflüchtete auf die Energiepolitik aus. Grundgedanke ist hierbei, beispielhafte sozialökologische Projekte in Athen zu unterstützen, sozusagen als Green Deal von unten. Innerhalb des Förderprogramms "Europäische Klimaschutzinitiative (Euki)" des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) wurde eine sechsstellige Summe für ein vom Verein Respekt für Griechenland (RfG) vermittelten Projekt bewilligt. Kern des Projekts ist, 200 Lehrkräfte aus 80 Athener Schulen für Umweltbildungsprogramme an ihren Schulen zu qualifizieren. Das Programm soll an gut einem Fünftel aller Athener Schulen eine Reduktion der CO2-Emissionen bewirken. Die RfG stebt an, dass auch bauliche Sanierungen in Schulen finanziert werden können.Vom Protest zur (Klima-)Partnerschaft.ZeitschriftenaufsatzDH25404UmweltschutzKlimaLuftreinhaltungUmweltpolitikEnergiepolitikEnergieeinsparungBevölkerungsstrukturAusländerEinwanderungUnterkunftSchuleUmweltbewusstseinBürgerinitiativeKooperationAusländerpolitikFlüchtlingAsylbewerberUnterbringungUmweltbildungKlimaschutzEmissionsminderungEnergetische SanierungStädtepartnerschaftNetzwerk