Weissenbacher, Herbert1987-04-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/530079In den westlichen Industriegesellschaften hat sich ein deutlicher Wertewandel vollzogen, der sich u.a. in einem erhöhten Umweltbewusstsein ausdrückt. Der Autor stellt die Ziele einer ökologischen Bildungsarbeit in Österreich dar, z.B. Anleitung zu verantwortungsbewusstem Handeln gegenüber der Umwelt, ökologische Handlungskompetenz. Die gesetzlichen Grundlagen ermöglichen ökologisches Lernen in der schulischen und außerschulischen Jugendarbeit. Das Konzept des "exemplarischen Handelns" als Arbeitsweise bietet sich dabei aus folgenden Gründen an: ökologisches Lernen bedeutet immer die aktive und bewusste Gestaltung der lebendigen Wirklichkeit. Exemplarisches Handeln führt zu Betroffenheit und kommt dem Bedürfnis der Jugendlichen entgegen, ihre eigene Umwelt überschauen und aktiv gestalten zu können. Exemplarisches Handeln fördert die Einsicht in die Vernetztheit ökologischer Systeme. Die ökologische Bildungsarbeit sollte zur Grundlage einer Umweltpolitik werden, die nicht mehr nur in Grenzwerten und Einzelproblemen denkt, sondern das ökologische System als Ganzes betrachtet und schützt. (wg)JugendlicherUmweltbewusstseinUmwelterziehungÖkologieUmweltpolitikBildungsarbeitGesetzesgrundlageArbeitsweiseUmweltpflegeUmwelterziehung im Jahr der Jugend 1985. Exemplarisches Handeln.Zeitschriftenaufsatz117075