Boghrat, JasminWeber, MeikeZimmermann, KarstenLamping, Wolfram2015-04-012020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520140340-3645https://orlis.difu.de/handle/difu/207347Maßnahmen und Strategien zur Bekämpfung des Klimawandels, aber auch zur Anpassung an denselben haben mittlerweile auf lokaler Ebene den Charakter einer Quasi-Pflichtaufgabe der Daseinsvorsorge. Hierbei stehen Kommunen vor der Herausforderung, epistemische und organisationale Unsicherheit zu bewältigen. Framing, so die organisierende These dieses Beitrags, kommt in der Doppelfunktion als politischer Bedeutungsgenerator für klimapolitische Maßnahmen sowie als Instrument der kognitiven Bewältigung von Unsicherheit eine zentrale Rolle zu. Bei der Frage, wie in den Stadtverwaltungen der drei Städte Frankfurt a.M., München und Stuttgart Klimapolitik geframt, wie das diesen Frames unterliegende Wissen generiert und versucht wird, dieses als Evidenz handlungsrelevant zu machen, lassen sich sowohl Gemeinsamkeiten als auch markante Unterschiede identifizieren.Measures and strategies for climate adaptation and mitigation on the local level have more or less become an obligatory task. However, local governments face espistemic and organisational uncertainties. New agencies are created, new organizational relationships are established and new competencies are requested. We argue that processes of framing are of utmost importance for the institutionalization of climate policies and see framing as a mode for coping with uncertainty. We compare knowledge generation, the production of evidence and framing in the local administration of the three cities Munich, Frankfurt/Main and Stuttgart and find commonalities and differences.Kommunalverwaltung und Klimawandel. Wissensgenerierung, Framing und die Erzeugung von Handlungsfähigkeit.ZeitschriftenaufsatzD1501018VerwaltungKommunalverwaltungKlimaKlimawandelHandlungsspielraum