Klopfleisch, Roland2000-07-182020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251999https://orlis.difu.de/handle/difu/77543Spätestens nachdem 1997 in Deutschland eine Diskussion über die geplante Verteilung der Gewinne der Europäischen Zentralbank (EZB) an die nationalen Zentralbanken entbrannte, ist der Seigniorage neuer Mittelpunkt in der Streitfrage um Kosten und Nutzen der Europäischen Währungsunion. Ziel der Arbeit ist es, die Veränderung des Seigniorage seit Inkrafttreten des Maastrichter Vertrages im Jahre 1992 zu analysieren sowie festzustellen, welche Bedeutung das Bemühen hatte, die Konvergenzkriterien einzuhalten und zu bestimmen, welche Auswirkungen die Übertragung des Banknotenmonopols von den nationalen Zentralbanken auf die EZB haben wird. Im Anschluss an diese Analyse werden die - allerdings geringen - Auswirkungen des Verteilungsschlüssels untersucht. difuFiskalische Konsequenzen der Europäischen Währungsunion. Die Veränderung des Seigniorage und dessen Bedeutung für die nationalen EWU-11 Haushalte.MonographieDW6148FinanzwesenKapitalmarktKreditunternehmenFinanzhaushaltWirkungWirtschaftspolitikWährungsunion