2010-08-302020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252010https://orlis.difu.de/handle/difu/170516Neben der bedarfsgerechten Flächenbereitstellung ist ein wesentliches Ziel kommunalen Gebäudemanagements, Gebäude effizient zu bewirtschaften und den Bestand nachhaltig zu steuern. Doch dazu reicht nicht allein aus, Verbrauch und Kosten zu ermitteln und zu analysieren. Es muss eine Zuordnung von Kosten zu Verantwortlichkeiten hergestellt und in die Auftraggeber-/Auftragnehmerbeziehungen von Gebäudemanagement und Gebäudenutzern einbezogen werden. Dies wird durch Kalkulation und Verrechnung interner Mieten erreicht, denn es ist ein wichtiger Bestandteil zur wirtschaftlichen Optimierung, dass Nutzer von kommunalen Gebäuden aus ihren Budgets heraus die Kosten der von ihnen in Anspruch genommenen Flächen und Leistungen tragen. Noch stehen viele Kommunen am Anfang der Einführung interner Mieten. Die Gründe sind nachvollziehbar: Wenn eine Kommune ihr Gebäudemanagement aufbaut, muss zuerst eine organisatorische Struktur geschaffen werden, Prozesse sind zu definieren, vielerorts müssen Grundlagendaten des Gebäudebestands erst erhoben werden. Doch inzwischen ist die Zeit "reif" für den Schritt in die Mietkalkulation und -verrechnung. Um dies zu unterstützen, stellt die KGSt in der Materialie sechs Kommunen vor, die diesen Schritt gemacht haben. Dies soll Anregung für Andere sein, anhand der hier dokumentierten erreichten Entwicklungsstände und Erfahrungen ihren eigenen Weg zu gehen.Mietkalkulation im kommunalen Gebäudemanagement.Graue LiteraturDM10062564KommunalverwaltungGebäudenutzungMieteGemeindefinanzenKommunalimmobilieGebäudebewirtschaftungGebäudemanagementÖffentliches Gebäude