Herfurth, Daniel2021-06-012021-06-012022-11-252021-06-012022-11-2520210020-9511https://orlis.difu.de/handle/difu/581734Die Verkehrswende lenkt den Blick auf ökologisch vorteilhafte Verkehrsmittel wie den öffentlichen Verkehr (ÖV). Wenn die Klimaziele erreicht werden sollen, führt neben dem Vermeiden von Verkehr und dem Verbessern von Antriebstechniken kaum ein Weg vorbei an einer Verschiebung des Modal Split: weg vom motorisierten Individualverkehr und hin zum ÖV. Soll dies auf freiwilliger Basis erfolgen, müssen die Angebote des ÖV so attraktiv sein, dass sie zum Umstieg animieren. Der Beitrag zeigt am Beispiel des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) die Angebotsattraktivität in den 28 Aufgabenträgergebieten in Deutschland. Dabei wird deutlich, dass erhebliche Unterschiede im Leistungsniveau bestehen, für die bisher gängige Erklärungsmuster nur zum Teil herangezogen werden können.Die Angebotsattraktivität des SPNV in Deutschland. Ein quantitativer Vergleich der 28 großen SPNV-Aufgabenträger.Zeitschriftenaufsatz5430-6SchienenpersonennahverkehrÖffentlicher VerkehrVerkehrswendeAufgabenträgerVergleichsuntersuchungAttraktivitätVerkehrsangebotDaseinsvorsorgeSoziographieRäumliche DisparitätGleichwertige Lebensverhältnisse