Knapp, Wolfgang1981-06-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261978https://orlis.difu.de/handle/difu/475928Ausgehend von einer wohlfahrtstheoretischen Betrachtung von Verkehrsunfällen als externen Kosten des Verkehrssystems versucht der Autor eine Quantifizierung der Ausgaben der öffentlichen Hand in der BRD anhand eines klassifikatorischen Schemas für die Jahre 1967-1976. Dadurch soll in einer ersten Annäherung das tatsächliche Gewicht des gesellschaftspolitischen Ziels ,,Verkehrssicherheit'' ermittelt werden. Erfaßt wurden die Aufwendungen für psychologische Unfallverhütung, technische Unfallverhütung am Verkehrsmittel, im Straßenbau, für Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sowie für Unfallrettung. Probleme ergeben sich bei der Unterscheidung von Verkehrssicherheitskosten im Bereich der Straßenbau- und -unterhaltungskosten und beim Einbeziehen der kommunalen Ebene. Obwohl der Verkehrssicherheit im Rahmen der Verkehrspolitik seit dem ,,Leber-Plan'' verbal und finanziell großes Gewicht beigemessen wird, bleiben die Maßnahmen nach Meinung des Verfassers ungenügend, solange sich Verkehrspolitik nicht als aktiv strukturveränderndes Instrument im Rahmen der Stadtentwicklungs- und Raumordnungspolitik versteht. bp/difuVerkehrssicherheitStraßenverkehrStraßenbauVerkehrsförderungUnfallschutzVerkehrHaushaltswesenEntwicklungen im Verkehrssicherheitsbereich. Bestandsaufnahme für die Bundesrepublik Deutschland und qualitative Fragestellungen.Monographie057277