Müther, Anna MariaWaltersbacher, Matthias2015-02-092020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620140303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/223581Quartiere und Wohnungsbestände unterliegen kontinuierlichen Veränderungsprozessen, werden dabei jedoch durch die jeweils unterschiedlichen Rahmenbedingungen und Konjunkturphasen des Wohnungsmarktes beeinflusst. Es zeigt sich, dass sich die Scherenbildung zwischen nachfragestarken und peripher gelegenen und/oder nachfrageschwachen Standorten auf dem deutschen Wohnungsmarkt verstärkt. So nimmt der Nachfragedruck in den Städten - vor allem den dynamischen Großstädten - zu. Dies lässt sich anhand der Bevölkerungs- und Haushaltsentwicklung sowie der Preisentwicklung und der Bautätigkeit darstellen. Vor allem in angespannten Wohnungsmärkten wird der Wandel der Wohnungsquartiere - zwischen Erhalt, Aufwertung und Gentrifizierung - besonders deutlich. Bund, Länder und Kommunen haben vor diesem Hintergrund verschiedene Maßnahmen und Instrumente initiiert. So wurden seitens des Bundes mietrechtliche Änderungen beschlossen bzw. befinden sich in der Vorbereitung. Auch Länder und Kommunen setzten an verschiedenen Stellschrauben an, wie z.B. der sozialen Wohnraumförderung sowie lokale Bündnisse und Konzepte.Wie Wohnungsmärkte und Wohnungspolitik den Wandel von Quartieren beeinflussen.ZeitschriftenaufsatzDM15012117StadtentwicklungsplanungBevölkerungsentwicklungWohnungsbedarfWohnungsbestandWohnungspolitikBodenpolitikWohnungsbauförderung