Schmutz, Stefan1996-07-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519960043-0978https://orlis.difu.de/handle/difu/91592Während sich die Situation hinsichtlich Gewässergüte in Österreich in den letzten Jahrzehnten zusehends verbessert hat, sind v. a. die Beeinträchtigungen durch Wasserkraftwerke infolge des hohen Ausbaugrads sehr weitreichend. Mehr als 65 % der größeren Fließgewässer sind durch Wasserkraftwerke beeinträchtigt. Während der Aufstau zu einem Verlust von Fließgewässerlebensraum im unmittelbaren Kraftwerksbereich führt, wirken sich Eingriffe wie Restwasser, Schwellbetrieb, Stauraumspülung und Unterbrechung des Fließgewässerkontinuums oft über sehr lange Gewässerstrecken aus. Die Beeinträchtigungen infolge von Wasserkraftwerken stellen langfristige bzw. endgültige Eingriffe dar, wohingegen die ökologische Funktionsfähigkeit regulierter Gewässer durch Rückbau über weite Bereiche wieder deutlich verbessert werden kann.Anthropogene Eingriffe in Fließgewässer und deren Einfluß auf die Lebensgemeinschaften.ZeitschriftenaufsatzI96020831FlussGewässergüteAbwassereinleitungWasserkraftwerkFlusskraftwerkFlussbauNutzungFreizeitFischereiWirkungTierweltÖkologieFließgewässerEingriffLaufkraftwerkAusleitungskraftwerkSchifffahrtRestwasserSchwellbetriebStauraumSpülungFeststoffhaushaltVernetzungEinflussLebensgemeinschaftBiozönoseFaunaFisch