Lanz, Stephan1996-09-012020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/71235Tragen die neuen kooperativen Planungsverfahren zu einer Demokratisierung der Stadtplanung bei? Zur Beantwortung dieser Frage werden die Vorstellungen und normativen Bezugspunkte von zwei besonders avancierten neueren planungstheoretischen Ansätzen (von John Forester und von Klaus Selle) analysiert und mit den Ergebnissen empirischer Untersuchungen zur "neuen Planungskultur" in Frankfurt/Main konfrontiert. Ein adäquates Verständnis der Theorie und Praxis, der Funktion neuer Planungsverfahren erfordert eine Analyse der gegenwärtigen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, mit der zugleich eine Reflexion der Kriterien einer Kritik an diesen verbunden sein muß. Aus der Perspektive einer "kritischen Postmoderne" können nicht nur die vorhandenen Reformvorstellungen dekonstruiert, sondern auch Kriterien, Hemmnisse und Potentiale für eine weiterreichende Demokratisierung der Planung herausgearbeitet werden. Abschließend werden "Fragmente" zur Planung in der Postmoderne formuliert, die das Ziel einer Demokratisierung nicht aufgibt, aber nur als "paradoxes Ganzes" konstruiert werden kann. difuDemokratische Stadtplanung in der Postmoderne.MonographieDW0343StadtplanungStadtgestaltungStadtstrukturDemokratiePostmodernePlanungstheorieReflexionStadtsoziologie