Porsche, LarsSchmidt-Seiwert, Volker2007-10-292020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620070303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/162767Am 25. Mai 2007 verabschiedeten die für Raumentwicklung zuständigen Minister in Leipzig die Territoriale Agenda der EU. Das BBR erstellte im Rahmen der deutschen Ratspräsidentschaft zur Illustration der sechs territorialen Prioritäten dieser Agenda die "Karten zur Europäischen Raumentwicklung". Evidenzbasierte, räumliche Informationen aus dem Europäischen Netzwerk zur Raumbeobachtung (ESPON) und des Urban-Audits spielten eine wesentliche Rolle bei der Analyse und Darstellung der Wettbewerbspotenziale von Regionen und Städten. Der Beitrag beschreibt einerseits den Hintergrund und die Entwicklung vom Europäischen Raumentwicklungskonzept (EUREK) sowie der Ratssitzung von Tampere im Oktober 1999 hin zu heute homogenen und vergleichbaren territorialen Informationen für die EU-27. Andererseits werden die Anforderungen erläutert, die bei der Erarbeitung der "Karten zur Europäischen Raumentwicklung" zu beachten waren, und die drei Hauptkapitel kurz vorgestellt. Die Erfolge der europäischen Zusammenarbeit in der Netzwerkstruktur des ESPON werden sichtbar, ebenso auch der noch offene Forschungsbedarf für die nächsten ESPON- und Urban-Audit-Programmphasen 2007-2013. difuZeitschriftenaufsatzDM07101751RaumordnungRaumplanungRaumstrukturSiedlungsentwicklungEntwicklungszielKartierungThemakarteRaumentwicklungspolitikRaumentwicklungskonzeptStadtentwicklungspolitikVernetzungEU-PolitikTransnationale ZusammenarbeitRaumbeobachtungUrban AuditRaumdaten