Deffner, Jutta2009-11-102020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252009978-3-88211-173-6https://orlis.difu.de/handle/difu/137367Die Stärkung des Fahrrad- und Fußverkehrs hat nicht erst seit der brisanter gewordenen Klimaschutzdiskussion an Bedeutung gewonnen. Unbestritten könnten viele der negativen Auswirkungen des motorisierten Individualverkehrs in Städten durch die verstärkte Nutzung des Fahrrades und dem zu Fuß gehen bewältigt werden. Die Autorin beschäftigt sich mit den individuellen Aspekten, die das Zufußgehen und Fahrradfahren beeinflussen können, wie Einstellungen, Lebensstilorientierungen und die Wahrnehmung des bebauten und sozialen Umfeldes. Sie arbeitet in der empirischen Studie verschiedene Handlungs- und Einstellungsmuster heraus, die in einer Mobilitätstypologie systematisiert werden. Die Erkenntnisse eröffnen Möglichkeiten für eine angepasste Planung. In Erweiterung des bisherigen Zielgruppenverständnisses kann mit Hilfe der Typologie ein Beitrag zur besseren Ansprache über professionelle Kommunikation erreicht werden.Zu Fuß und mit dem Rad in der Stadt. Mobilitätstypen am Beispiel Berlins.MonographieDG4240IndividualverkehrMobilitätVerkehrsverhaltenVerkehrsmittelwahlFußgängerverkehrFahrradverkehrAktionsraumStadtraumSiedlungsstrukturBewohnerbefragungStadtquartierLebensstilMobilitätsforschungEmpirische Sozialforschung