2004-06-152020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262003https://orlis.difu.de/handle/difu/133831Seit dem ersten Bericht hat sich das Armutsproblem nicht entschärft, in Teilbereichen gibt es sogar eine deutliche Verschlechterung. Der erste Bericht hatte die Kinderarmut zum Schwerpunkt. Dieser Bericht stellt das Problem "Armut trotz Arbeit" in den Mittelpunkt. Für immer mehr Menschen reicht das Einkommen, das sie aus Arbeit erzielen, nicht mehr zur Existenzsicherung aus. Vielfach wird das niedrige Einkommen zwar über den Familienzusammenhang aufgefangen, aber immer häufiger sind Erwerbstätige auf Sozialtransfers wie Sozialhilfe und Wohngeld angewiesen. Rund 12 % der bremischen Sozialhilfeempfänger sind erwerbstätig, 40 % davon als voll Erwerbstätige. Angesichts der Ausweitung von Leiharbeit und zunehmenden Niedriglohnbereichen findet eine deutliche Verschärfung statt. Arbeit als Schutz vor Armut gilt immer weniger. Der Armutsbericht liefert die Daten und Fakten, die den aktuellen Status quo von Armut in Bremen beschreiben, gibt aber auch Einblick in den Alltag von Armut. difuArmut in Bremen. Bericht 2003.Graue LiteraturDF8125ArmutSozialstrukturSozialstatistikArbeitslosigkeitSozialhilfeErwerbstätigkeitArbeitEinkommenSozialwesenSoziographieStadtsoziologieSozialberichterstattungWohngeld