2006-12-122020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920053-89892-466-1https://orlis.difu.de/handle/difu/267858Auf der gemeinsamen Fachkonferenz wurden Fagen zur beruflichen Bildung von Migranten aufgegriffen. Das Ziel der Tagung war, Handlungsansätze zur Verbesserung der beruflichen Situation zu diskutieren. Ausgehend von detaillierten empirischen Untersuchungen des BIBB wurde nach den Ursachen für die Benachteiligungen Migrantinnen und Migranten, vor allem Jugendlicher mit Migrationshintergrund, gefahndet. Die Krise des Ausbildungssystems trifft diejenigen besonders hart, die keinen oder lediglich einen Hauptschulabschluss haben. Auf der anderen Seite wird jedoch deutlich, dass zusätzliliche diskriminierende Faktoren die Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt verhindern. Auch wegen der demographischen Entwicklung stellt sich die Frage, wie die Jugendlichen nachqualifiziert und verstärkt in die vielfaltigen Angebote der Weiterbildung einbezogen werden können. Die Institutionen der Einwanderungsgesellschaft, vor allem Schule, Ausbildungssystem und Betriebe, müssen verstärkt Anstrengungen unternehmen, Migranten zu fördern, um ihnen eine berufliche Perspektive zu bieten sowie die interkulturelle Kompetenz von Fachkräften mit Migrationshintergrund wahrzunehmen. Und die jungen Migranten müssen weiter motiviert werden, ihre Potenziale zu nutzen und weiterzuentwickeln . fu/difuKompetenzen stärken, Qualifikationen verbessern, Potenziale nutzen. Berufliche Bildung von Jugendlichen und Erwachsenen mit Migrationshintergrund. Dokumentation einer Fachkonferenz.Graue LiteraturDR14081BerufsausbildungJugendlicherBildungswesenErwachsenenbildungBerufsqualifikationWeiterbildungAusländerFörderungsprogrammArbeitsmarktArbeitsmarktpolitikJugendberufshilfeBerufsvorbereitungBenachteiligtenförderungMigrantInterkulturelle Kompetenz