Becker, Verena1996-02-262020-04-272022-11-292020-04-272022-11-291994https://orlis.difu.de/handle/difu/263394In dem Bericht wird zunächst die historische Entwicklung der Interessenvertretung von Kindern und Jugendlichen in den Kommunen beschrieben. Beispiele von Beteiligungsmöglichkeiten aus dem In- und Ausland werden dargestellt. Da Kinder vorwiegend nicht sprachliche Ausdrucksformen haben, brauchen sie Beteiligungsformen, die methodisch darauf eingehen und nicht erwachsenes Verhalten von ihnen verlangen. Im Kapitel "kommunalrechtliche Aspekte" wird gezeigt, daß die Kinderbeteiligung im Stadtbezirk bzw. bei städtischen Projekten im Rahmen der bestehenden kommunalen Strukturen möglich ist. Desweiteren wird ein Vorschlag zur Methodik der Kinderbeteiligung gemacht, der auf der sozialen Gruppenarbeit im Rahmen eines gemeinwesenorientierten Ansatzes beruht. Abschließend werden die Vorgehensweisen von Kinderforen und Kinderbeiräten grob skizziert. Der Bericht zeigt insgesamt, daß Kinderbeteiligung ein wichtiger Aspekt der Entwicklung einer Zukunftspolitik ist. gb/difuGraue LiteraturDR0808KindInteressenvertretungMitbestimmungPartizipationKommunalpolitikKommunalrechtModellversuchBeteiligungsformKinderbeauftragter