Benzing, Jörg2018-03-212020-01-052022-11-252020-01-052022-11-25201720180723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/246856Um die Treibhausgas-Emissionen bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 zu senken, reicht die Wende im Energiesektor alleine nicht aus. Besonders groß ist der Handlungsbedarf im Verkehrssektor, denn hier ist laut Angaben des Umweltbundesamtes (UBA) der Ausstoß klimaschädlicher Gase im Vergleich zu 1990 noch nicht gesunken. Viele Kommunen engagieren sich für mehr Elektromobilität auf den Straßen und nehmen Bund, Länder und die Autoindustrie in die Pflicht. In dem Beitrag werden einige Beispiele genannt: In der baden-württembergischen Stadt Esslingen wurde beschlossen, den Elektroanteil des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) von 21 auf 63 Prozent zu verdreifachen. Durch Hybrid-Busse und Oberleitungsbusse soll eine Reduktion des CO2-Ausstoßes um 79 Tonnen pro Bus und Jahr erreicht werden. In Aachen setzen sich die Stadtwerke Aachen (Stawag) seit 2008 für die Elektromobilität ein. Der Energieversorger betreibt aktuell ein Ladenetz mit 32 Ladesäulen und über 60 Ladepunkten. Die Stadtwerke Hannover planen den Aufbau von rund 600 öffentlich zugänglichen Ladepunkten in den kommenden drei Jahren, um die Mobilitätswende zu stärken. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) setzt sich für den verstärkten Einsatz von Elektrofahrzeugen im kommunalen Fuhrpark ein, um so eine Vorbildfunktion ausüben zu können.Echter Fortschritt auf den Straßen. Klimaschutz.ZeitschriftenaufsatzDH25720VerkehrStadtverkehrStraßenverkehrIndividualverkehrÖPNVBusverkehrFahrzeugElektroantriebVerkehrsinfrastrukturStromversorgungKlimaschutzEmissionsminderungElektromobilitätAntriebstechnikLadesystemFallbeispiel