1992-03-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261991https://orlis.difu.de/handle/difu/569109Grundlage der Studie ist das von der Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung in München entwickelte radioökologischer Modell ECOSYS-87. Dieses Modell wurde für die regionalen Besonderheiten Österreichs adaptiert. Unter Berücksichtigung der unterschiedlichen phänotypischen Regionen, Bodendispositionen, der Nahrungsmittelproduktion und des Nahrungsmittelverzehrs können so auf der Ebene der politischen Bezirke differenzierte Prognosen über die Auswirkungen großräumiger Verstrahlungen auf die Nahrungskette und die Dosisbelastung des Menschen getroffen werden. Durch diese Prognosen können im Ernstfall gezielte Maßnahmen zur Dosiseinsparung bei der Bevölkerung ergriffen werden. Die Praktikabilität des Modells wurde von der Studie mit einer retropesktiven Validierung anhand der Meßdaten nach dem Tschernobyl-Fallout getestet. Zugleich werden Empfehlungen ausgesprochen, wie die Prognosemöglichkeiten weiter zu verbessern sind. wi/difuRadioaktivitätPrognoseSzenarioValiditätFalloutStrahlenschutzUmweltschutzUmweltpflegeUmweltbelastungMöglichkeiten einer regionalen Prognose in Fällen großräumiger Verstrahlung basierend auf dem Modell ECOSYS.Graue Literatur157099