Jeanrenaud, Claude1981-05-292020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261975https://orlis.difu.de/handle/difu/475319Gegenstand der Arbeit sind die externen Effekte der Agglomeration, wie sie sich im überproportionalen Anwachsen der öffentlichen Ausgaben bei steigender Siedlungsdichte niederschlagen.Es wird untersucht, ob und wie weit durch eine regionale Umverteilung die öffentlichen Lasten, die sich aus den regionalen Disparitäten ergeben, vermindert werden könnten und mit welchen finanzpolitischen Instrumenten sich eine solche Entwicklung fördern ließe.Am Beispiel der Kantone Aarau, Bern und Zürich wird mittels Längs- und Querschnittsanalysen der Einfluß der Faktoren Größe, Finanzkraft und zentralörtliche Funktion auf die Höhe der öffentlichen Ausgaben geschätzt.Als dominierender Faktor erwies sich die Zentralität der jeweiligen Gemeinde, während die Größe allein sich nur bei sehr großen Städten stark auswirkte.Als einflußreich erwies sich außerdem die Finanzkraft der Gemeinde, die allerdings häufig mit der Größe korreliert. bp/difuÖffentliche AusgabenSiedlungsdichteExterner EffektHaushaltswesenRegionalplanungFinanzplanungOrganisation de l'espace, effets externes et depenses publiques. (Räumliche Organisation, externe Effekte und öffentliche Ausgaben.)Monographie056663