Kornatzki, Peter von1991-07-172020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261991https://orlis.difu.de/handle/difu/564026Der Kommunikationswissenschaftler und Designer Otl Aicher hat für die Olympischen Spiele 1972 in München ein Orientierungssystem entworfen, dessen Grundlage die sogenannten "Piktogramme" bildeten. Auf quadratischem Grund und mit wenigen, vereinheitlichten Strichfolgen wurden sämtliche Sportarten symbolhaft dargestellt. Der Autor zeigt auf, daß Aichers Piktogramme nicht nur der Orientierung in den weitverzweigten Olympischen Anlagen dienen sollten, sondern als umfassendes visuelles Erscheinungsbild in der Stadt konzipiert waren. Das einheitliche stilistische Konzept erstreckte sich auf viele Bereiche des öffentlichen Raums wie Verkehrsmittel, Eintrittskarten, Fernsehvorspanne, Fahnen, Bekleidung, Plakate etc..PiktogrammDesignKommunikationswissenschaftLeitsystemKulturFremdenverkehrÖffentlicher RaumInformationGestaltungskonzeptStadtbildStadtgestaltungOrientierungssystemZeichenSymbolSportartOlympische SpieleKonzeptionOlympiaparkFreizeitSportBildsprache. Piktogramme.Zeitschriftenaufsatz152004