EXTERNPeckhaus, Stefanie2015-12-092020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252015https://orlis.difu.de/handle/difu/224691Die zentrale Zielsetzung der Arbeit besteht darin, einen Qualitätsmanagementansatz für IT-Vergaben zu entwickeln, um die Qualität der Ausschreibungen zu erhöhen. Hierfür werden die Prozesse der öffentlichen Auftragsvergabe von IT-Leistungen betrachtet. Dabei könnten die internen Vorbereitungsaufgaben innerhalb des Vergabeprozesses die maßgebenden Erfolgsfaktoren für die Steigerung der Qualität darstellen. Doch zunächst muss geklärt werden, was unter Qualität von IT-Beschaffungen verstanden wird. Handelt es sich dabei ausschließlich um das Ergebnis der öffentlichen Auftragsvergabe, d.h. um die Lieferung der entsprechenden Hard- und Software? Oder sind weitere Qualitätsaspekte zu berücksichtigen? Des Weiteren soll der Frage nachgegangen werden, ob eine Prozess- und Qualitätsoptimierung mit dem Vergaberecht vereinbar ist. Oftmals wird unterstellt, dass das Vergaberecht blockiert und die Bedarfsstellen dadurch nicht die gewünschte Leistung erhalten. Das Ziel der Arbeit liegt dennoch nicht darin, die vergaberechtlichen Vorschriften zu ändern, sondern unter den bestehenden Bedingungen des Vergaberechts die Prozesse zu optimieren. Es soll also nicht die Qualität der rechtlichen Regelungen betrachtet und bewertet werden. Vielmehr sind die wesentlichen Erfolgsfaktoren herauszukristallisieren, die zu dem gewünschten Erfolg beitragen, und gleichzeitig die Hindernisse aufzudecken, die dem Erfolg von qualitativ hochwertigen IT-Ausschreibungen im Wege stehen. Möglicherweise versperren die vergaberechtlichen Regelungen den Weg zur Qualitätserhöhung.Qualitätsmanagement bei öffentlichen Auftragsvergaben: neue Anforderungen an ein Qualitätsmanagement bei komplexen IT-Ausschreibungen.Graue LiteraturZDO3FGBADM15071062urn:nbn:de:0168-ssoar-437573VerwaltungVergabeBeschaffungAusschreibungInformationstechnologieVerwaltungsorganisationQualitätssicherungÖffentlicher AuftragVergaberecht