Kleine-Voßbeck, Bernd2002-05-152020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520003-7708-1145-3https://orlis.difu.de/handle/difu/80565Die Computerkriminalität schreitet in Deutschland voran. Die gesellschaftlichen Veränderungen, hervorgerufen durch die neue Informationstechnik, führen zwangsläufig zu Auswirkungen auf das Recht. Ein Dauerthema ist in diesem Zusammenhang die Datenschutzproblematik. Es stellt sich die Frage, ob und inwieweit die bisher zum Thema Datenschutz entworfenen rechtlichen Lösungsansätze für die elektronische Textkommunikation anwendbar sind oder ob technische Fakten die bisherige rechtliche Handhabung bereits überholt haben. Die Arbeit untersucht die verfassungsrechtlichen Berührungspunkte von electronic mail. Im ersten Teil werden die rechtstatsächlichen Grundlagen für die spätere und technische Betrachtung geliefert. Im Mittelpunkt steht die Funktionsweise der elektronischen Textkommunikation per e-mail. Der zweite Teil erörtert, ob electronic mail einer der bereits bekannten Mediendefinitionen genügt und inwieweit der verfassungsrechtliche Datenschutzgedanke anwendbar ist. Schließlich werden rechtliche und technische Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt, die unter den derzeitigen rechtlichen und tatsächlichen Rahmenbedingungen zu einem Interessenausgleich zwischen rechtlich Erlaubtem und technisch Möglichem führen können. kirs/difuElectronic mail und Verfassungsrecht.MonographieDW9197InformationKommunikationsmedienInformationstechnologieKommunikationstechnologieVerfassungsrechtDatenschutzGrundrechtE-Mail