Schwahn, Christoph1992-06-152020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/570622Das ästhetische Erleben von Landschaft spielt bei der Planung von Großprojekten in der Regel keine Rolle. Der Autor sucht nach Möglichkeiten, Landschaftsästhetik bei der Planung zu berücksichtigen, was das Problem ihrer Bewertung aufwirft. Den Vergleich der ästhetischen Qualitäten unterschiedlicher Landschaften hält er für weder möglich noch wünschenswert. Dies gilt auch für die großräumige Bewertung von Landschaften. Ein eingesetztes Bewertungsverfahren sollte die Landschaft weniger in ihrer Bedeutung für Erholungssuchende als in der für ihre Bewohner bewerten. Verschiedene Verfahren werden verglichen und vor allem danach beurteilt, ob sie für Außenstehende transparent sind, ob sie die Bewohner und ihre Wertvorstellungen einbeziehen, ob sie ihre Anwender für die jeweilige Landschaft sensibilisieren und ob sie praktisch durchführbar sind. Greift der Planer statt auf ein formalisiertes Verfahren auf eine intuitive Vorgehensweise zurück, muß auch diese nachvollziehbar gemacht werden. mneu/difuLandschaftsästhetikLandschaftsbildLandschaftsbewertungLandschaftsplanungLandschaftsökologieBewertungsmethodeBewertungskriteriumÄsthetikWahrnehmungUmweltschutzErholungFreiraumplanungMethodeLandschaftNaturraum/LandschaftLandschaftspflegeLandschaftsästhetik als Bewertungsproblem. Zur Problematik der Bewertung ästhetischer Qualität von Landschaft als Entscheidungshilfe bei der Planung von landschaftsverändernden Maßnahmen.Monographie158626