Steinrücke, Jürgen1992-03-102020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261991https://orlis.difu.de/handle/difu/568589Die starke Intensivierung der Tierproduktion hat in NRW zu starken Ammoniak-Emissionen aus der Gülle geführt, die den Nährstoffhaushalt oligo- und mesotropher Ökosysteme belasten.Dazu kommen Schwefelsäurekonzentrationen in der Luft aus den industriellen Ballungsräumen an Rhein und Ruhr.Der Autor überprüft diese Einträge im Naturschutzgebiet (Feuchtwiesen) bei Saerbeck im östlichen Münsterland und stellt keine signifikanten Abweichungen gegenüber Konzentrationen an anderen Orten in NRW fest.Naheinträge aus den umliegenden Ackerbauflächen konnten nicht festgestellt werden.Dagegen werden einige (schwache) Zusammenhänge zwischen nasser bzw. trockener Deposition bestimmter Stoffeinträge mit Niederschlags- bzw.Windrichtungen nachgewiesen.Bei seinen Untersuchungen stellte der Verfasser jedoch gerätebedingte Fehler bei der Anwendung gängiger Meßverfahren fest.Da die Depositionsraten je nach Meßmethode (Trocken-Naß-Sammler und Bergerhoff-Geräte) voneinander abwichen, wurden die Geräteeigenschaften im Botanischen Garten der Universität Bochum überprüft.Dies führt zu einer Reihe von Vorschlägen zu Verbesserung des Verfahrens. wev/difuNaturschutzgebietLändlicher RaumLuftverunreinigungNährstoffSchadstoffEmissionImmissionMessungMessstationMessgerätMeteorologieMethodeLandwirtschaftUmweltschutzNaturUmweltpflegeLuftAtmosphärischer Eintrag von Nähr- und Schadstoffen in einem Naturschutzgebiet im ländlichen Raum. Massenbilanzierung und kritische Betrachtung von Depositionsmeßmethoden; Untertitel des Umschlagtitels.Monographie156579