Morkel, Arnd1985-01-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261984https://orlis.difu.de/handle/difu/509397Die neuen Universitäten haben sich inzwischen zu einem beachtlichen Faktor des Hochschulsystems entwickelt. Die langfristig zu erwartende Studiennachfrage macht auch auf ferne Sicht den Fortbestand der kleinen neuen Universtitäten erforderlich. Allerdings werden in den nächsten Jahren stärker als bisher die Attraktivität und Profilierung der Hochschulen über ihre Nachfragebildung entscheiden. Dabei haben die kleinen neuen Universitäten spezifische Chancen. Ihre Profilierungschancen liegen in der Herausstellung der Vorteile ihrer überschaubaren Betriebsgröße. Vielfach haben sie ihren Standort in historisch geprägten Mittelstädten oder kleinen Großstädten, die auf die Dauer durchaus ein ähnliches Flair entwickeln können wie ihre klassischen Vorbilder. Inzwischen steigern die neuen Universitäten trotz vielfach ungünstiger Ausgangsbedingungen ihre Forschungsaktivitäten erheblich. Nötig ist für die kleinen neuen Universitäten, den Gedanken der Schwerpunktuniversitäten auszubauen. Die künftige Ausbaupolitik sollte hieran orientiert werden. MoBildungswesenRaumordnungHochschuleHochschulstandortLändlicher RaumHochschulpolitikHochschulgrößeHaben wir zu viel Universitäten?Zeitschriftenaufsatz092081