Reineke, Friederike1988-06-012020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/541776Der geringe Zuwachs kommunaler Einnahmen seit Mitte der 70er Jahre, der 1980 überging in absolut abnehmende Einnahmen, setzte völlig neue Bedingungen für den weiteren Ausbau der Kommunalverwaltungen. Gleichzeitig werden die Kommunen in immer stärkerem Maße finanziell durch die unverändert hohe Arbeitslosigkeit belastet. Vor diesem Hintergrund gibt es nicht nur derzeit Vorschläge, die Kommunen am Mehrwertsteueraufkommen zu beteiligen. In der vorliegenden Arbeit wird am Beispiel nordrhein-westfälischer Gemeinden und Gemeindeverbände untersucht, wie Personaleinsparungen durchgesetzt werden. Die Autorin untersucht hier die verschiedenen kommunalen Teilarbeitsmärkte und differenziert nicht nur nach den Bereichen kommunaler Verwaltung, sondern auch nach den verschiedenen Dienstverhältnissen (Beamte, Angestellte, Arbeiter) im Hinblick auf die Gestaltungsmöglichkeiten hinsichtlich der Mischung dieser Dienstverhältnisse. Die Themen Reduzierung der Personalkosten, z. B. durch Ausnutzung der freiwilligen Fluktuation, Teilzeitbeschäftigung, befristete Beschäftigungsverhältnisse und Reduzierung der kommunalen Aufgaben vor allem durch schwerpunktorientiertes Sparen werden eingehend erörtert. chb/difuPersonalwirtschaftPersonalwesenKommunalverwaltungÖffentlicher DienstGemeindeausgabenKommunalaufgabeSparpolitikHaushaltswesenArbeitsmarktStatistikVerwaltungKommunalbediensteterStaat/VerwaltungFinanzenDas personalwirtschaftliche Verhalten der Kommunalen unter finanziellem Druck, dargestellt am Beispiel Nordrhein-Westfalen.Monographie129238