Schwaar, JürgenJacob, HelmutHufnagel, Heinz1992-09-032020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/572049Im Rahmen ökotechnischer Landschaftsgestaltung sowie zum Erosionsschutz gewinnen Bodenverbesserungsmittel zunehmend an Bedeutung. Da ihr Bedarf nicht mehr allein aus Torf gedeckt werden kann, ist eine Streckung der noch verfügbaren Torfvorräte bzw. ihr Ersatz wünschenswert. Da die physikalischen und chemischen Eigenschaften und Wirkungen der Bodenverbesserungsmittel vor allem von der organischen Substanz und der Oberflächenbeschaffenheit abhängen, kommt dem Zersetzungsgrad der organischen Substanz eine zentrale Bedeutung zu. Dieser kann mit botanischen, physikalischen und chemischen sowie petrologischen Untersuchungsmethoden festgestellt werden. Diese Untersuchungsverfahren werden vorgestellt. Weiter werden die Untersuchungsergebnisse zahlreicher Proben wiedergegeben, wobei auch die Schwermetallgehalte von Hochmoortorfen und Kultursubstraten mit untersucht wurden. Abschließend erfolgt ein Vergleich von Torf und Torfkultursubstraten, Rindenkomposte, Müllkomposte, Hausgartenkompost und komplexen Kultursubstraten aus Torf, Baumrinde, Müll und Ton. gb/difuBodenverbesserungUntersuchungsmethodeTorfKompostRindeSubstratBodenschutzErosionsschutzUmweltschutzUmweltpflegeBodenZur Bewertung von Bodenverbesserungsmitteln durch Bestimmung von Zersetzungsgrad und Rotte der organischen Substanz.Monographie160060