Ehle, Dirk1998-09-292020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/104729Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die umweltrechtliche Querschnittsklausel, nach der die Erfordernisse des Umweltschutzes bei der Festlegung und Durchführung anderer Gemeinschaftspolitiken einzubeziehen sind. Primäre Mittel sind öffentlich-rechtliche Rahmenbedingungen für die Reinhaltung von Boden, Wasser und Luft, einhergehend damit auch Steuern und Abgaben für Umweltverbrauch und Beihilfen zur Umweltschonung. Bei kooperativen abfallrechtlichen Rücknahme- und Verwertungssystemen könnten Spannungsverhältnisse zwischen Kartellrecht und Umweltschutz auftreten. Es stellt sich die Frage, inwieweit der Umweltschutz Wettbewerbsbeschränkungen rechtfertigen kann, und der Autor räumt ein, daß kooperative abfallrechtliche Rücknahme- und Verwertungssysteme Wettbewerbsbeschränkungen (Freistellungen vom Kartellverbot gemäß Art. 85 EG-Vertrag) erfordern. kirs/difuDie Einbeziehung des Umweltschutzes in das Europäische Kartellrecht. Eine Untersuchung zu Art. 85 EGV unter besonderer Berücksichtigung kooperativer abfallrechtlicher Rücknahme- und Verwertungssysteme.MonographieS98080026EuroparechtWettbewerbWirtschaftsrechtRechtsprechungUmweltschutzrechtAbfallrechtAbfallverwertungEntsorgungWirtschaftspolitikUmweltschutzKartellrechtKartellverbotFreistellungQuerschnittsklauselVerpackungsabfallDuales System