Brückner, Heike2020-10-262020-10-262022-11-262020-10-262022-11-262020978-3-8376-5180-510.14361/9783839451809-027https://orlis.difu.de/handle/difu/578613Der Beitrag widmet sich den Ansätzen einer Postwachstumsökonomie, wie sie am Bauhaus in Dessau seit den 1990er Jahren in drei Langzeitprojekten und mit konkretem räumlichem Bezug entwickelt wurden. In den Umbrüchen nach der Wende entstanden in Ostdeutschland Räume und Initiativen, die alternative Ansätze einer nachhaltigen und eigenständigen Regionalentwicklung auf den Weg brachten: Postwachstumsinitiativen, die nur noch nicht so hießen. Vieles wurde erprobt, was heute als Postwachstumsansatz diskutiert wird. Sich in der Tradition des Bauhauses als Reform- und Gestaltungsinstitution verstehend, wurden mit gestalterischen und kulturellen Mitteln räumliche Strategien für alternative Entwicklungspfade jenseits des Wachstums herausgearbeitet. Dies zu reflektieren und daraus einen Ausblick zu wagen, welche Rahmenbedingungen, (Planungs-)Instrumente und Infrastrukturen die Herausbildung einer Postwachstumsökonomie unterstützen können, wird in diesem Beitrag und am Beispiel einer ostdeutschen Region (Dessau-Wittenberg-Bitterfeld) dargestellt.Das Bauhaus als Transformationsgestalter. Postwachstumsansätze in Ostdeutschland nach der Wende – zwischen falschem Wachstum und ungewolltem Nichtwachstum.Aufsatz aus SammelwerkRaumentwicklungRaumplanungInitiativeRegionalentwicklungProjektPlanungsstrategieBauhausPostwachstum