Yurtdas, Hatice1998-12-222020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261996https://orlis.difu.de/handle/difu/104819Die Arbeit beschäftigt sich mit den Frauen aus der Türkei, die zur ersten Generation (1963 bis 1973) der Arbeitsmigranten gehören. Da diese Wegbereiterinnen für die nachkommenden Arbeiterinnen aus der Türkei waren, werden sie in der Arbeit wissenschaftlich gewürdigt. "Die Erfahrungen und Mitteilungen, die diese ersten Migranten in der Heimat weitergegeben haben, lösten neue Migrationsentscheidungen von Landsleuten aus. In der Bundesrepublik ebneten sie insofern den Weg, als sie hier eine eigene Infrastruktur schufen: Es entstanden Geschäfte, Vereine, Dienstleistungsbetriebe. Es bildete sich ein soziales Netz heraus, das Neuankömmlinge auffing" (S. 16 f.). Ziel der Arbeit ist eine Dokumentation der Erfahrungen dieser Generation von Pionierinnen. Zielgruppe sind Frauen aus Ost-Anatolien, da diese vor ihrer Migration lediglich im Haus und in der Landwirtschaft tätig waren und somit noch nicht in Berührung mit Industriearbeit kamen. Acht Arbeiterinnen der ersten Generation in Nordrhein-Westfalen wurden von der (selbst aus Ost-Anatolien stammenden) Autorin 1982 und 1983 interviewt; davon wurden die Lebensgeschichten von drei Frauen in der Arbeit als Fallstudien ausgewählt und einer ethnologischen Analyse unterzogen. sg/difuPionierinnen der Arbeitsmigration in Deutschland. Lebensgeschichtliche Analysen von Frauen aus Ost-Anatolien.MonographieS98100016BefragungFrauFallstudieArbeitsmigrationAusländischer ArbeitnehmerFamilieSozialbeziehungKulturSozialverhaltenSoziographieArbeitAusländerBiographieTürkeKurdeEthnographieKulturwandelEhe