Hafner, Thomas1996-04-152020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619950721-1902https://orlis.difu.de/handle/difu/89954In der Siemenssiedlung werden die fünfziger-Jahre-Leitbilder vom aufgelockerten, gegliederten und durchgrünten Städtebau konsequent umgesetzt. Entsprechend niedrig ist die Bebauungsdichte: Nur 10 % des Grundstücks sind überbaut; die Brutto-Wohndichte liegt mit 172 Bewohner/ha auf Gartenstadtniveau. Das Konzept bedeutet ferner eine Abkehr von der bisher im Nachkriegswohnungsbau üblichen relativ strengen Zeilenbebauung und Straßenführung. Es entstehen die ersten Wohnhochhäuser in München: zwei 17-geschossige Sternhochhäuser und eine 12-geschossige Hochhausscheibe. Die Architektursprache übernimmt viele Elemente des Neuen Bauens der Zwanziger Jahre. Eine Besonderheit stellt die Ausstattung dar. Alle Wohnungen haben Einbauküchen, Bäder mit Warmwasserboiler, Abstellräume und eine Gemeinschaftsantenne.Ein Neuanfang an der Isar. Die Siemenssiedlung in München-Obersendling, 1950-1954. ... in die Jahre gekommen.ZeitschriftenaufsatzI96010199WohnsiedlungBaudenkmalLeitbildDachbegrünungBebauungsdichteWohnhochhausFreiraumgestaltungInfrastrukturFlachdachBaukonstruktionVorfertigungBetonfertigteilMassivdeckeAußenwandZiegelmauerwerkBadFünfziger JahreSanierungWerkssiedlungStädtebaukonzeptSiedlungskonzeptArchitekturspracheNeues BauenFensterbandWohnungsstandardAusstattungEinbauküche