Heckenroth, MeikeHeyn, TimoKrings-Heckemeier, Marie-Therese2015-03-112020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620140303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/223756Die Wohnsituation einkommensschwacher Haushalte mit dem besonderen Fokus auf einkommensschwache Zuwanderer in Deutschland stellt Kommunen und Wohnungsunternehmen vor vielfältige Steuerungsherausforderungen und Versorgungsfragen. Personen mit Migrationshintergrund sind überdurchschnittlich häufig im unteren Einkommensdrittel, mit der Folge einer geringeren Wohnflächenausstattung. Bezogen auf Mieterhaushalte in Großstädten sind die Wohnungen zwar nur wenig kleiner, pro Kopf bieten sie aber erheblich weniger Fläche. Neben den nivellierenden bundesweiten statistischen Informationen, die nur grobe Hinweise liefern können, spannt sich die Situation vieler Städte mit einer wachsenden Gruppe von einkommensschwachen Haushalten bei einer Angebotsverknappung von bezahlbarem Wohnraum an. Die Gründe hierfür (Wegfall von Sozialmietwohnungen, steigende Wohnkosten, geringe Neubaukontingente etc.) sind bekannt. Gerade bei einkommensarmen und gering qualifizierten südosteuropäischen Zuwanderern erfolgt oft eine Zuwanderung in schlechte bis unzumutbare Wohnverhältnisse in einzelne Quartiere. Dieses Phänomen ist zwar längst erkannt, aber durch die Kommunen schwer zu lösen. Der Blick in die Praxis dreier Kommunen (Großstadt, Mittelstadt, Kleinstadt) verdeutlicht den Problemdruck, die gegenwärtigen Ansätze und bestehenden Anforderungen.Zuwanderung - Armut - Wohnen. Anforderungen aus kommunaler und wohnungswirtschaftlicher Sicht.ZeitschriftenaufsatzDM15022038GemeindeEinwanderungArmutWohnungsbedarfWohnungsversorgungWohnungswirtschaftWohnungspolitikKleinstadtMittelstadtGroßstadt