1981-12-162020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261973https://orlis.difu.de/handle/difu/483137Anlaß für die eintägige versuchsweise Sperrung der Zeil war einerseits der Beschluß im Rahmen der ,,Gesamtverkehrsplanung Straße'', zwischen Hauptwache und Konstabler Wache einen Fußgängerbereich einzurichten, andererseits die Notwendigkeit, die Zeil während des U- und S-Bahn-Baues für 4 bis 5 Jahre zu sperren. Die Beobachtungen zeigten dabei, daß der befürchtete Zusammenbruch des Individualverkehrs im Innenstadtbereich nicht eintrat und daß eine Bedienung der Innenstadt auch ohne Bau des Zeiltunnels möglich ist. Bezüglich der Gestaltung der Zeil erwies sich die große Straßenbreite keineswegs als nachteilig; alle Versuche, die ,,übergroße,, Fläche durch kommerzielle Einrichtungen zu verringern, wurden von der Bevölkerung heftig kritisiert. Die Gutachter empfehlen jedoch die Schaffung eines ausgedehnten Systems von Fußgängerstraßen, um eine Verödung der Zeil-Seitenstraßen zu vermeiden. bp/difuFußgängerzoneStraßensperrungStraßengestaltungInnenstadtVerkehrStadtplanungBürgerbeteiligungAbschlußbericht über die Versuchssperrung der Zeil für den Individualverkehr zwischen Hauptwache und Konstablerwache im Mai-Juni 1973. Fußgängerbereich Zeil Frankfurt am Main. Umschlagtitel.Graue Literatur064728